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Wissen
& Können |
Der
Weg zum Erfolg kennt keine Abkürzung |
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Karate ist eine Sportart, die vom ständigen
Üben und
dem
Streben nach Perfektion in der richtigen Ausübung lebt. Nur wenn eine einmal gelernte
Form kontinuierlich geübt
wird, geht sie in das Unterbewusstsein
über und wird vom Körper automatisch
ausgeführt. Der Körper "lernt" und wendet die Form ohne nachzudenken in den entscheidenden Situationen
an.
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Doch ehrgeiziges
Üben, ständiges Wiederholen und
Verbessern scheint im Karate vieler
Orts nicht mehr
Bestandteil des Unterrichts zu sein. Der anstrengende und schweißtreibende praktische Unterricht wird durch ein bequemes, theoretisches Studium ersetzt.
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Exemplarisch
dafür stehen heute typische Lehrgangssituationen, in der die Teilnehmer
bereits nach vier oder fünf Wiederholungen zum allgemeinen Plausch mit dem Partner übergehen.
Schließlich hat man die Technik schon geübt, das muss reichen. Doch die reine Abfolge einer Form zu kennen
ist im Karate nutzlos, wenn sie nicht ständig verbessert und vom Körper verinnerlicht wurde. |
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Es ist
die Aufgabe des Lehrers, dieses Wissen an seine Schüler weiterzugeben. Er muss ihre Techniken ständig korrigieren, die Fehler ausmerzen und
die Bewegungsabläufe optimieren. Dazu muss er nicht nur die Techniken selbst umsetzen können,
sondern auch wissen, mit welchen Mitteln die
Fehler der Schüler beseitigt werden können. Der Lehrer muss die Disziplin einfordern und
im Unterricht sein Wissen über die Methoden
der Unterrichtsführung und Unterrichtsformen, Anatomie, Technikvariationen etc.
einsetzen. Hat der Lehrer dieses Wissen, können auch aus mittelmäßigen
Technikern erfolgreiche Sportler werden, hat er es nicht, versagen selbst
die größten Talente. |
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Das Wissen ist immer die Vorstufe
des Könnens. Beides zusammen führt zum Erfolg und der Weg dahin kennt keine Abkürzung. |
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